In aller Munde: Digitaler Detox. Es gibt unzählige Artikel und Tipps, die wir lesen und uns fest vornehmen, einige davon in den Alltag aufzunehmen und umzusetzen. Das klappt ein paar Tage, dann verfallen wir in alte Muster.

Deshalb nehmen wir in der vorweihnachtlichen Zeit und kurz vor Jahresende nochmals einen Anlauf. Vielleicht ein erster guter Vorsatz fürs nächste Jahr? Denn das Switchen zwischen Mails, News, Social Media, Onlineshopping, Netflix, YouTube und Co. macht uns müde, nimmt uns den Fokus, Konzentration und vor allem Zeit für das „echte Leben“.  

Halten wir Pausen überhaupt noch aus?

Wir sind mit einem Freund in einem Kaffee, er verschwindet kurz auf die Toilette – zack, das Smartphone ist spätestens jetzt auf dem Tisch. Das Gleiche passiert im Zug oder beim Warten in der Arztpraxis. Wir müssen wieder lernen Pausen zu machen, denn die ständige Reizüberflutung nimmt uns viel Energie und raubt uns Kreativität. Lassen wir unser Hirn also öfter mal wieder ruhen. Wir haben 7 Tipps für euch zusammengestellt. Rein in die neue alte Welt:

1. Minipausen einlegen

Du hast einen Bürojob und nutzt deine Pausen, um schnell deine privaten E-Mails zu checken, WhatsApp-Nachrichten zu beantworten oder ein tolles Foto von deinem Mittagessen zu posten? Kann alles mal Platz haben, doch lege auch bewusste Minipausen ohne Bildschirm ein. Experten empfehlen alle zwei Stunden eine kurze Pause zu machen, um aufzustehen, eine Runde durch das Büro zu schlendern, die Augen zu schliessen und kurz ein paar Minuten ohne digitale Geräte zu verbringen. 

    2. Eine Stunde vor dem Schlafengehen – Handy aus

    Ist es nicht gemütlich im Bett noch ein bisschen zu netflixen oder durch Instagram zu scrollen? Bestimmt! Es ist eine tolle Ablenkung. Doch es raubt uns leider den guten Schlaf. Deshalb sollten wir das Handy eine Stunde bevor wir ins Bett gehen direkt ausschalten. Am Anfang kann man sich dies über eine digitale Detox App angewöhnen, die einem daran erinnert oder die Apps direkt „sperrt“. Dann noch einen guten Wecker anschaffen und das Smartphone ist aus dem Schlafzimmer verbannt. 

    3. Zeit für mehr „real life“

    Fast egal wen man fragt, es sind immer alle im Stress. Doch im Durchschnitt schauen wir Menschen 80 Mal pro Tag auf unser Smartphone. Rechnen wir das mal aus: 80 mal 30 Sekunden gibt schon 40 Minuten. Wenn man daran denkt, was man in 40 Minuten alles Schönes machen könnte? Vielleicht müssen wir einfach anfangen, uns selbst wieder mehr Zeit zu schenken.

    4. Ohne Smartphone aus dem Haus? Unvorstellbar!

    Ohne Handy aus dem Haus? Ein echtes Wagnis in der heutigen Zeit. Denn meine Verabredung könnte sich ja verspäten oder mich nicht sehen am vereinbarten Treffpunkt. Ängste, die es erst seit der Generation Smartphone gibt. Denn heute läuft vieles spontan, weil man sich ja einfach kurzfristig noch schreibt und alle Pläne über den Haufen werfen kann. Probiere es unbedingt mal aus und schenke deinen Mitmenschen dadurch mehr Aufmerksamkeit. Durch gute vorgängige Kommunikation kann auch fast nichts schiefgehen. 

    5. Bewusstsein stärken

    Wie schon oben aufgeführt, kann uns eine App zur Überwachung am Anfang helfen. Wir sehen schwarz auf weiss, wie viel Zeit wir wo verbringen. Ein erster Schritt, um sich bewusst zu werden, was man schlussendlich im Alltag ändern will. Denn oft verliert man auch einfach das Zeitgefühl, besonders auf sozialen Plattformen wie TikTok, bei denen die Videos in Dauerschleife laufen und endlos sind.

    6. Bewusstes Antworten

    Wir sind oft gestresst durch unsere WhatsApp-Chats, die wir noch beantworten müssen oder die unbeantworteten Mails, die sich angestaut haben. Es kann helfen, sich ein bewusstes Zeitfenster einzurichten, das kann 1 Mal am Tag sein oder 2 Mal in der Woche. Und wenn etwas wirklich dringend ist, können dich deine Mitmenschen immer noch telefonisch erreichen.

    7. Offline Tag einlegen

    Das Wochenende wird sich am besten anbieten. Denn in der heutigen Arbeitswelt ist es schlichtweg nicht mehr möglich – einen Tag ohne Handy durchzukommen. Doch warum nicht mal einen Samstagmorgen oder Sonntagnachmittag ohne Smartphone verbringen? Das Smartphone bewusst komplett ausgeschaltet lassen? Damit können wir Fokus und Konzentration zurückgewinnen. Das hilft uns bei der bevorstehenden nächsten Wochen und gibt uns verlorenen Freiraum zurück.

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