E-Recruiting – warum es sich lohnt

E-Recruiting – warum es sich lohnt

Das sogenannte «E» ist vielerorts anzutreffen und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. E-Mail, E-Banking, E-Mobilität, E-Book, E-Learning usw. Auch im Recruiting ist das “E” schon lange angekommen und ist in viele Arbeitsalltage bereits integriert. Welche Begriffe es für E-Recruiting noch gibt, welche Vorteile und vor allem welche Vorurteile es gibt – erfahrt es im neusten Blogbeitrag.

E-Recruiting – darum geht’s

Ein E-Recruiting System digitalisiert alle Prozesse, welche mit der Rekrutierung zusammenhängen. Für elektronische Rekrutierungssysteme gibt es viele Synonyme wie zum Beispiel: Bewerbungsmanagement System, Bewerbungssoftware oder Applicant Tracking System. Lasst euch dadurch nicht beirren, es handelt sich bei allen Begriffen um Programme für digitale Personalbeschaffung.  

Von der Stellenausschreibung, über die Kandidatensuche bis hin zum Bewerbungseingang, der Auswahl und der Kommunikation – mit Kandidat:innen und im Team. Alle Funktionen in einem Programm, genau das bedeutet E-Recruiting mit Ostendis 

Ziele von E-Recruiting Systemen

  • Der Bewerbungsprozess soll für Bewerber:innen so angenehm und unkompliziert wie möglich gestaltet werden
  • Der administrative Aufwand für die HR-Abteilung soll gesenkt werden
  • Der Rekrutierungsprozess soll vereinfacht und verkürzt werden
  • Die Recruiter sollen wieder mehr Zeit für den Menschen haben 
  • Die Qualität und die Reputation des Recruitings soll erhöht werden

E-Recruiting – der Prozess von A bis Z

Stellenausschreibung & Multiposting

Stelleninserate werden schnell, einfach und professionell im Unternehmensdesign erstellt. Dadurch gewinnt man die Aufmerksamkeit von Bewerber:innen und stärkt den Employer Brand. Die Stellenanzeigen publiziert ihr mit wenigen Mausklicks auf bewährten Jobplattformen, Social-Media-Kanälen und auf der eigenen Website.

Bewerbungseingang

Bei Ostendis stehen euch verschiedene Wege offen, um Bewerbungen zu empfangen. Bewerbungen können von Bewerber:innen per E-Mail, über ein schlankes Bewerbungsformular oder sogar per Brieftaube verschickt werden.  Egal wie, die Bewerbungen landen schnell und sicher im E-Recruiting System.

Bewerbungsmanagement

Die Bewerbungen können zentral und übersichtlich gehandelt werden. Zugriffe können festgelegt werden und Bewertungen sind auf einen Blick ersichtlich, was die Selektion von Bewerber:innen vereinfacht.

Recruiting Kommunikation

Eingangsbestätigungen oder Massenabsagen werden einfach und ohne Copy- & Paste-Aufwand verschickt – dies personalisiert und zeitversetzt. Die reibungslose und professionelle Bewerberkommunikation ist enorm wichtig für die Unternehmensreputation und die Candidate Experience.

Teamwork

Teilt Bewerbungen ganz einfach mit internen Entscheidungsträgern. Die Bewertungs- und Kommentarfunktion erleichtert den Rekrutierungsablauf und die Resultate sind auf einen Blick ersichtlich. Alle Bewertungen, Meinungen und Überlegungen werden zentral und digital gespeichert. E-Mails, Excel-Listen oder Handnotizen sind damit Geschichte. 

Kandidatenpool

Kaum ist eine Stelle besetzt, beginnt der Rekrutierungsprozess wieder von vorne. Bleibt deshalb mit potentiell interessanten Fachkräften in Kontakt. Auch für Unternehmen mit Saisonbetrieb ist der Kandidatenpool enorm hilfreich.

Reporting – interessante Statistiken und KPIs

Wie viele Bewerbungen habt ihr auf eine Stelle erhalten? Wie lange hat es gedauert, bis die Stelle besetzt war? Fragen, die ihr mit einem integrierten Reporting Tool einfach auswertet. 

Vorteile

  • Zentraler Überblick über alle offenen Stellen
  • Von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung – alles in einem Tool
  • Teamwork wird zum Kinderspiel
  • Optimierte Prozesse und Massenfunktionen sparen Zeit und Geld
  • Zeit gewinnen für den Menschen
  • Schnellere und professionellere Kommunikation mit Bewerber:innen
  • Time-to-hire verkürzen
  • Professioneller Auftritt gegen aussen
  • Reputation erhöhen und stärken
  • Firmenimage stärken
  • Cloudbasiert – arbeitet von überall aus 

Vorurteile

  1. Die Arbeit wird mir weggenommen
  2. Der Computer trifft die Entscheidungen
  3. Bewerbende gehen mir durch die Lappen
  4. Für Bewerber:innen ist es mühsam
  5. Recruiter werden unpersönlich
  6. Automatische E-Mails schrecken ab

Was es mit diesen Vorurteilen auf sich hat? Wir haben in diesem Blog alles unter die Lupe genommen.

Wir freuen uns, wenn dir der Artikel geholfen hat und dir der Begriff E-Recruiting etwas näher gebracht haben. Falls du Fragen hast oder dir unsere E-Recruiting Lösung anschauen möchtest, kannst du dich sehr gerne bei uns melden.

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Willkommen im Team Kevin

Willkommen im Team Kevin

Seit anfangs 2023 bereichert Kevin (leider ohne das Lama 😆) unser Team als Marketing Manager. Daneben macht er an der FH Graubünden sein Studium «Bachelor of Applied Science in Digital Business Management».

Kevin & Ostendis

Kreatives Texten, an der Website tüfteln, Social Media Posts, Auswertungen oder Bild- und Videoproduktionen. Kevin ist der Mann für alle Fälle und wir geben ihn nicht mehr her!😉 Sein Auge für tolle Momente und sein Humor für unterhaltsame Videos sind grandios. Zudem ist er durch sein Studium technisch auf dem neusten Stand und ist somit auch Bindeglied zwischen der Entwicklung und dem Marketing. Das ist gerade in unserer Branche ein riesiger Pluspunkt.

Schön bist du in unserem Team Kevin und bereicherst uns mit deinem stets positiven Gemüt. Deine Leidenschaft und Energie ist spürbar und ansteckend. Wir freuen uns auf alles, was wir gemeinsam anpacken und umsetzen können.

 

Kevin & Freizeit

Wenn er nicht gerade im Klassenzimmer oder vor dem PC sitzt, ist Kevin gerne sportlich unterwegs und  verbringt Zeit in der Natur. Bei warmem Wetter findet man ihn in den Bergen, beim Wandern oder Biken. Im Winter saust er gerne die Pisten mit dem Snowboard oder den Skiern herab. Wobei ein Halt im Après-Ski als krönender Abschluss natürlich nicht fehlen darf. Wenn man schon in Chur wohnt, wie er das zurzeit macht, muss man das ja schon auch ausnutzen.

 

Reisen und neue Orte entdecken, gehören ebenfalls zu seiner Leidenschaft. Dabei nicht zu vergessen – seine Kamera. Kevin hat ein Talent dafür, die schönen Momente einzufangen und flasht uns jedes Mal aufs Neue mit seinen wunderbaren Aufnahmen.

 

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Wie spreche ich eine Kündigung aus?

Wie spreche ich eine Kündigung aus?

Eine Kündigung auszusprechen ist äusserst unangenehm und sehr emotional. Sowohl für den Vorgesetzten als auch für den Mitarbeitenden, der die Kündigung erhält. Warum? Was macht es für Führungskräfte so schwierig? Die Herausforderung ist Fairness.

Face to Face, direkt ins Gesicht sagen, eine endgültige Nachricht, das ist die Herausforderung. In einem klaren, eindeutigen Satz „Wir haben uns entschieden“ nimmt der Vorgesetzte seinem Mitarbeitenden Sinn, Struktur und finanziellen Wert. 

Gerade in unseren Breitengraden ist Arbeiten zentral und die Identifikation mit dem Chef, dem Team, dem Unternehmen oder der Branche sehr hoch und dementsprechend wichtig. Deshalb löst eine Kündigung nicht selten einen Schock und damit verbunden Widerstände aus, die je nach Persönlichkeit des Gekündeten sofort im Gespräch zum Zuge kommen: Gegenargumente, Formalismus, Tränen, innere Emigration, Sprachlosigkeit… Solche Emotionen zu handeln, ist auch für geübte Kündigungsexperten schwierig und erfordert Empathie, Fingerspitzengefühl sowie Klarheit und einen kühlen Kopf. 

Damit eine Kündigung fair abläuft, empfiehlt Claudia Scherrer 7 Schritte zur fairen Kündigung. Dazu gehört, dass im Kündigungsgespräch selber neben dem direkten Vorgesetzten eine zweite Person anwesend ist, die beim Auffangen der Widerstände unterstützen kann und das Gespräch mit Einfühlungsvermögen und Fokus begleitet. Im Idealfall ist dies jemand aus der Human Resources Abteilung. Wenn dies nicht möglich ist, dann ist es empfehlenswert, dass der nächst höhere Vorgesetzte beigezogen werden. Eine Person, die weniger emotional involviert ist und in der Regel auch über mehr Erfahrung verfügt.

Weiterführende Links

Masterclass mit Claudia Scherrer: Wenn kündigen, dann FAIR.

Claudia Scherrer

Expertin für #FAIRKÜNDIGEN

Als Unternehmerin, Head of Human Resources und Mitglied der Geschäftsleitung in internationalen KMU's verschiedener Branchen besitzt sie über 20 Jahre HR- und Führungserfahrung. Während dieser Zeit hat sie sich als Kündigungsexpertin und im Outplacement spezialisiert.

Mehr unter: www.claudiascherrer.com

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Claudia Scherrer der Verfasserin dieses Beitrags, für die gelungene Zusammenarbeit.

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Fragetypen im Bewerbungsgespräch

Fragetypen im Bewerbungsgespräch

Ihr kennt das bestimmt: Ihr habt potenzielle Mitarbeitende zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und bereitet euch nun darauf vor. Dies lässt sich mit einem Fragenkatalog sehr gut und einfach umsetzen. Doch welche  Fragentypen gibt es und welchen Einfluss haben sie auf das Gespräch und die Bewertung? Wir haben euch nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Fragetypen aufgeführt und diese gleich mit Anwendungsbeispielen erweitert. Das Wichtigste aus unserer Sicht: Versucht beim Entwerfen der Fragen kreativ zu sein.  Je kreativer die Fragen, desto ehrlicher die Antworten – denn Hand aufs Herz, auf Standardfragen erhält man auch auswendiggelernte Standardantworten. Und wir wollen doch in erster Linie eines: Den MENSCHEN kennenlernen.  

Alternativfragen

Alternativfragen bieten den Bewerbenden die Wahl zwischen gleichwertigen Alternativen, sowie die Möglichkeit ihre Antwort zu begründen. Dieser Fragetyp gibt den Interviewenden die Möglichkeiten die Gedankengänge der Bewerbenden in Erfahrung zu bringen. Je nach Frage kann diese jedoch auch sehr umfangreiche Antworten erzeugen, welche dann zeitintensiv sind.

Beispiele:

«Arbeiten Sie gerne im Team oder konzentrieren Sie sich lieber auf Ihre eigenen Aufgaben?»

«Liegt Ihre Stärke in anspruchsvollen Situationen eher in mündlichen oder schriftlichen Leistungen?»

Biografische Fragetypen

Ein Bewerbungsgespräch liefert in der Regel keine Verhaltensbeobachtung. Die biografischen Fragetypen bilden daher die Kernkomponente von strukturierten Bewerbungsgesprächen. Dabei fragen sie konkrete Verhaltensweisen aus der Vergangenheit ab, denn vergangenes Verhalten zählt zu den besten Prädiktoren für zukünftiges Verhalten. Dieser Interviewtyp eignet sich vor allem für Bewerbende, welche bereits eine gleiche oder ähnliche Position hatten. Die Auswertung solcher Fragen kann unter Umständen sehr aufwändig sein.

Beispiele:

«Was haben Sie bei Konflikten zwischen Ihren Mitarbeitenden unternommen? »

«Wie sind Sie vorgegangen, wenn Sie mit einer Leistungsbewertung nicht einverstanden waren? »

Situative Fragetypen

Ähnlich wie die biografischen Fragetypen, befassen sich auch die situativen Fragen mit dem Verhalten. Im Fokus steht hierbei jedoch das möglichst konkrete Verhalten in hypothetischen Problem- und Entscheidungssituationen. Solche Fragen eigenen sich vor allem für Bewerbende, welche für die zu besetzende Stelle noch nicht die nötige Erfahrung haben (Berufseinsteiger oder Aufstieg in eine Führungsposition). Zu beachten ist jedoch, dass Intention nicht zwingend Veralten widerspiegelt. Nicht jede Absicht einer Person wird auch im Verhalten umgesetzt. Entweder kann oder möchte die Person sich in einer realen Situation dann nicht so verhalten.

Beispiel:

„Sie haben in einer wichtigen Sache eine falsche Entscheidung getroffen, die das Unternehmen Geld kosten wird. Sie befürchten, dass Ihre vorgesetzte Person sehr verärgert sein wird, wenn sie davon erfährt. Was tun Sie?“

Schwächenanalyse

Die Schwächenanalyse befasst sich mit den Schwächen der Bewerbenden und deren Selbstwahrnehmung. Solche Fragetypen ermöglichen ebenfalls eine realistische Einschätzung der Bewerbenden. Offensichtliche Fragen sollten, wenn möglich vermieden werden, da diese oftmals von allen Bewerbenden gleich beantwortet und vorbereitet werden. Kreative Fragestellungen können hier zu besseren und ehrlicheren Antworten führen.

Beispiele:

«Auf einer Skala von eins bis zehn – wie würden Sie Ihre Fähigkeit, vor einer größeren Menschenmenge zu sprechen, bewerten?»

«Was ärgert Sie im beruflichen Alltag?»

Weitere Fragetypen

Offene Fragen: «Warum haben Sie sich bei uns beworben?»

Geschlossene Fragen: «Wären Sie bereit, für zwei Jahre in Dubai zu arbeiten?»

Kettenfragen: «Was hat Sie an der Stellenbeschreibung besonders interessiert, wie sind Sie darauf aufmerksam geworden und wie haben Sie sich über die beschriebenen Tätigkeiten informiert?»

Suggestivfragen: «Sind Sie nicht auch der Meinung, dass man Kunden nicht immer die Wahrheit sagen darf?»

Auswahlfragen: «Womit waren Sie am erfolgreichsten, mit der Bearbeitung von Details, mit der Lösung von Organisationsproblemen – oder womit?»

Kenntnisfragen: «Welche Substanzen fallen unter das Betäubungsmittelgesetz?»

Konkretisierungsfragen: «Sie haben eben gesagt, dass Sie Erfahrungen im Umgang mit schwierigen Kunden gesammelt haben. Wie sah das genau aus?»

Weiterführende Fachliteratur

Peus, C., Braun, S., Hentschel, T. & Frey, F. (Hrsg.). (2015). Personalauswahl in der Wissenschaft. Evidenzbasierte Methoden und Impulse für die Praxis. Berlin: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48112-7

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Definition Candidate Journey und Candidate Experience

Definition Candidate Journey und Candidate Experience

Wie können Sie es schaffen, dass Bewerber sich gerne im Bewerbungsprozess befinden und voller Überzeugung und Freude Ihren Arbeitsvertrag unterschreiben?

Das Zauberwort heißt Candidate Experience!

Bevor ich tief ins Thema einsteige, sollten wir ein grundsätzliches und gemeinsames Verständnis vom Wort Candidate Experience haben, weshalb ich eine Definition versuchen möchte:

Die Erfahrung, die Bewerbende im Prozess während der Bewerbung machen, wird im Englischen Candidate Experience genannt.
In einem Atemzug muss ich die Candidate Journey nennen, denn sie beschreibt den detaillierten Bewerbungsprozess aus Sicht der Bewerbenden.

Soweit scheint das sinnvoll. Was ist nun so speziell daran?
Es ist die Sichtweise.
Prozesse in Unternehmen werden gerne mittels interner Sichtweise optimiert. So werden Bewerbungsprozesse für HR-Mitarbeiter, Führungskräfte, Fachbereiche und IT-Systeme stetig angepasst und verbessert.

Damit Ihre Kandidaten sich beim Kontakt mit Ihrem Unternehmen insbesondere während der Bewerbungsphase wohl fühlen, ist es wichtig, die Candidate Journey genau unter die Lupe zu nehmen und bestmöglich zu gestalten.

    Der erste Schritt ist, den Bewerbungsprozess aus Bewerbersicht aufzuzeichnen oder aufzuschreiben.

    Wo beginnt und endet nun die Candidate Journey? Welche Schritte sind auf jeden Fall zu beachten?

    1. Sichtbarkeit bei der Zielgruppe
    Wo ist Ihr Unternehmen als Arbeitgeber heute sichtbar? Und stimmt das mit dem (digitalen) Aufenthaltsort der Zielgruppe überein? 

    2. Kontakt mit der Zielgruppe
    Wie und wo kommt Ihr Unternehmen mit Ihrer Zielgruppe und potenziellen Bewerbern in Kontakt? Welche Kontaktpunkte gibt es vor und während des Bewerbungsprozesses? Wie bleibt der Kontakt nach der Bewerbung bis zum Onboarding erhalten?

    3. Bewerbungsprozess im engeren Sinne
    Wie läuft der derzeitige Bewerbungsprozess ab?
    Mein bester Tipp: Bewerben Sie sich einmal bei sich selbst!

    4. Personalauswahl
    Wie wählen Sie die RICHTIGEN Personen aus? Wie funktioniert Ihr heutiger eignungsdiagnostischer Prozess?

    5. Onboarding
    Wie findet heute Ihr Onboarding statt? Wer ist dafür verantwortlich?

    Der zweite Schritt ist nun die Optimierung des aufgezeichneten Prozesses.

    Bei der Optimierung der Candidate Journey wird ein Kandidat, also ein potenzieller Bewerber in den Mittelpunkt der Geschichte gesetzt. Damit Ihre Kandidaten eine grandiose Candidate Experience erfahren, ist es wichtig mit der inneren Einstellung an die Personalsuche zu gehen, dass sich die Kandidaten im Prozess wohl fühlen und wertgeschätzt fühlen.

    Zielgruppenanalyse: Sie müssen wissen, wer Ihre Zielgruppe ist und wo sich diese aufhält, um sie richtig anzusprechen und von Ihrem Unternehmen überzeugen zu können.

    Empathie: Der Prozess muss aus Sicht eines Bewerbers analysiert und optimiert werden, damit eine wirklich gute Candidate Experience entstehen kann.

    Wertschätzung: Kandidaten sollen sich im Bewerbungsprozess wohl fühlen, dafür ist es wichtig, alle Kandidaten mit großer Wertschätzung zu behandeln.

    In den Schuhen der Kandidaten: Um eventuelle technische und kommunikative Fehler zu finden, bewerben Sie sich „zum Spaß“ und zur Analyse bei sich selbst! Sie werden überrascht sein!

    Touchpoints: Alle Touchpoints von erstem Eindruck bis zum Onboarding müssen bei der Candidate Journey beachtet werden. Vergessen Sie dabei nicht die Kandidaten, die abspringen oder denen Sie absagen – auch das sind Touchpoints.

    Madeleine Kern

    Lebt und liebt herausragende Personalarbeit und gründete 2019 ihr eigenes Unternehmen “Personalmarketing Kern”.

    Sie unterstützt kleine und mittlere Unternehmen mit Workshops und Beratung, deren Stellenanzeigen und Arbeitgebermarke zu optimieren, sich bestmöglich bei potenziellen Bewerbern zu positionieren und somit die passenden Kandidaten zu finden.

    Mehr unter: www.pm-kern.de

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