Selbst-Führung in turbulenten Zeiten: Warum Resilienz für Führungskräfte entscheidend ist

Selbst-Führung in turbulenten Zeiten: Warum Resilienz für Führungskräfte entscheidend ist

Im heutigen Arbeitsalltag wird von Führungskräften eine hohe Geschwindigkeit und Agilität verlangt. Die Bereitschaft, Risiken einzugehen und ein souveräner Umgang mit Komplexität wird vorausgesetzt. Führungskräfte dürfen sich ihres Einflusses durch ihren Führungsstil und ihrer Vorbildfunktion bewusst sein. Eine gute Selbstführung ist entscheidend für das Wohlbefinden, die Resilienz und die Leistung der Mitarbeitenden. Durch gelebte Resilienz können Führungskräfte Belastungen optimistisch, lösungsorientiert und achtsam bewältigen. In diesem Blog erfahren Sie mehr über die Faktoren, wie Sie Ihre Resilienz als Führungskraft stärken können und warum die Selbst-Führung Grundvoraussetzung für eine Führungsperson ist.

Welche Faktoren tragen zur Definition eines resilienten Menschen bei?

Ein resilienter Mensch zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, schwierige Situationen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen. Resiliente Menschen verfügen über eine innere Stärke und Anpassungsfähigkeit, um Rückschläge zu überwinden und sich an Veränderungen anzupassen. Selbstverständlich erleben auch resiliente Menschen Stress oder Traumata, jedoch gelingt es ihnen schneller wieder aufzustehen und sich davon zu erholen. Sie nutzen ihre Erfahrungen als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung und verfügen über ein starkes soziales Netzwerk, auf das sie sich in Zeiten der Not verlassen können. Auch sind sie in der Lage, Probleme konstruktiv anzugehen und Lösungen zu finden, anstatt sich von Schwierigkeiten entmutigen zu lassen. Zudem zeigt ein resilienter Mensch Flexibilität im Denken und Handeln sowie eine positive Einstellung gegenüber Schwierigkeiten. Durch ihre Fähigkeit zur Selbstregulation können sie Stress bewältigen und dabei ihre emotionale Balance wahren.

Die Bedeutung von Selbst-Führung in turbulenten Zeiten

In der Selbstführung geht es um weit mehr als nur darum, sich selbst zu managen. In erster Linie geht es darum, sich seiner inneren Werte bewusst zu werden und danach zu handeln. Drei ausschlaggebende Faktoren der Selbstführung beinhalten Authentizität, Selbstreflexion und die Fähigkeit, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Durch den Aufbau eines positiven Kontakts zum Team wird nicht nur ein gutes Arbeitsklima gefördert, sondern auch die Führungsqualitäten gestärkt. Selbstführung bedeutet auch, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und neue Lösungen zu finden. Dabei ist es wichtig, an sich selbst zu glauben und die eigene Entwicklung aktiv voranzutreiben.

„Führung bedeutet, starke Entscheide unter schwierigen Bedingungen zu treffen und dabei Halt für andere zu geben – ohne Anspruch darauf zu erheben, es immer zu können.“

Mathias Varga von Kibéd

Definition und Merkmale von Resilienz im beruflichen Kontext

Resilienz am Arbeitsplatz ist wie ein unsichtbares Kraftfeld, das Führungskräfte umgibt und stärkt. Resiliente Führungskräfte verstehen, dass Krisen und Herausforderungen Teil des Lebens sind. Im Arbeitsumfeld bedeutet Resilienz nicht nur Widerstandskraft gegenüber Drucksituationen und hoher Arbeitsbelastung, sondern auch die Fähigkeit zur Selbstregulation und zum positiven Umgang mit Veränderungen. Resiliente Führungskräfte können zudem ihre eigenen Ressourcen klug einsetzen und gleichzeitig ein unterstützendes Umfeld für ihre Mitarbeitenden schaffen.

Die 7 Säulen der Resilienz und was sie beinhalten

Die Wissenschaft hat im Laufe der letzten Jahrzehnte unterschiedliche Resilienzmodelle entwickelt. Nachstehend wird das Modell der 7-Säulen von Reivich & Shatté aufgezeigt. Diese 7 Säulen beinhalten tragfähige Ressourcen, welche der Führungskraft Sicherheit für die verantwortungsvollen Aufgaben verschafft. Die 7 Säulen der Resilienz sind folgenden:

1. Akzeptanz:
Die Fähigkeit, schwierige Situationen anzunehmen und zu akzeptieren, anstatt dagegen anzukämpfen oder sie zu verleugnen. Es geht darum, die Realität anzuerkennen und Veränderungen anzunehmen.

2. Optimismus:

Eine positive Einstellung und der Glaube daran, dass es immer einen Ausweg aus schwierigen Situationen gibt. Optimismus hilft dabei, Herausforderungen als Chancen zu sehen und Hoffnung zu bewahren.

3. Lösungsorientierung:
Die Fähigkeit, sich auf Lösungen, anstatt auf Probleme zu konzentrieren. Resiliente Menschen suchen aktiv nach Möglichkeiten, um mit Schwierigkeiten umzugehen und Wege zu finden, diese zu überwinden.

4. Netzwerke:
Ein starkes soziales Unterstützungssystem ist entscheidend für die Resilienz. Familie, Freunde oder professionelle Netzwerke können helfen, Belastungen abzufedern und Unterstützung in Krisenzeiten zu bieten.

5. Selbstwirksamkeit:
Der Glaube an die eigene Fähigkeit, Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Selbstwirksamkeit stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und hilft dabei, Rückschläge als vorübergehende Hindernisse zu betrachten.

6. Selbstverantwortung:
Resiliente Menschen übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und verharren nicht in der Opferrolle. Dabei achten sie auf ihre körperliche und mentale Gesundheit. Sie pflegen gesunde Gewohnheiten wie ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und genügend Schlaf.

7. Zukunftsorientierung:
Die Fähigkeit, sich auf langfristige Ziele und Perspektiven zu fokussieren, auch in schwierigen Zeiten. Resiliente Menschen haben eine positive Zukunftsvision und entwickeln Strategien, um ihre Ziele zu erreichen.

Tipps zur Stärkung der eigenen Resilienz als Führungskraft

Ein wichtiger Schritt zur Stärkung der eigenen Ressourcen ist es, sich mit den individuellen 7 Säulen der Resilienz auseinanderzusetzen und gesunde Bewältigungsstrategien zu erlernen. Die persönliche Wissenserweiterung über resiliente Techniken und deren Anwendung im privaten und beruflichen Leben bieten dabei die Grundlage. Hinzu kommt eine Portion Offenheit, neue Wege auszuprobieren und der Wille, an sich zu arbeiten, um seine persönliche resiliente Haltung kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Umgang mit Stress und Druck: Die Rolle der Resilienz

Stress und Druck sind unvermeidliche Begleiter, doch wie wir ihnen begegnen, prägt massgeblich unser Wohlbefinden und auch unseren Erfolg. Resilienz ermöglicht es uns, diese Belastungen nicht als unüberwindbare Hindernisse zu sehen, sondern als Chancen zum persönlichen Wachstum. Indem wir unsere Resilienz trainieren, schaffen wir eine solide Basis für ein ausgewogenes Leben im turbulenten Umfeld der Führungswelt. Die Kunst liegt darin, die eigenen Stressmechanismen zu entlarven und Situationen, die nicht veränderbar sind, zu akzeptieren.

Selbstreflexion und Achtsamkeit als Werkzeuge für eine resilientere Führungspersönlichkeit

In der oftmals hektischen und schnelllebigen Welt einer Führungskraft ist die Selbstreflexion ein unschätzbares Werkzeug, um seine eigenen Kompetenzen als belastbare, ausgeglichene und gesunde Persönlichkeit zu formen. Durch das kritische Hinterfragen des eigenen Handelns und die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken und Emotionen kann die Resilienz stetig aufgebaut und verbessert werden. In herausfordernden Situationen kann dadurch Ruhe bewahrt und kluge Entscheidungen getroffen werden. Führungskräfte dürfen sich daher immer wieder Zeit für Selbstreflexion und Achtsamkeit nehmen.

Resiliente Führung: Wie man durch Vorbildfunktion das Team stärkt

Resiliente Führung bedeutet auch, durch das eigene Handeln als Vorbild voranzugehen und damit sein Team zu stärken. Führungskräfte, die in schwierigen Zeiten selbst Resilienz ausstrahlen, motivieren das Team dazu, ebenfalls an ihrer eigenen Widerstandskraft zu arbeiten und gemeinsam gestärkt aus herausfordernden Situationen hervorzugehen. Durch transparente Kommunikation und authentisches Verhalten können sie eine Atmosphäre schaffen, in der sich jeder Einzelne unterstützt fühlt. Resiliente Führung ist somit nicht nur für die persönliche Entwicklung der Führungskraft entscheidend, sondern auch für den Zusammenhalt und den Erfolg des gesamten Teams.

Fazit: Mit innerer Stärke erfolgreich führen – Warum die Entwicklung von Resilienz unverzichtbar ist

In der heutigen dynamischen Arbeitswelt ist die Entwicklung von Resilienz für Führungskräfte unerlässlich. Die Fähigkeit, stressige Situationen im Arbeitsalltag zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Resiliente Führungskräfte dienen als Vorbilder, die ihre Teams durch turbulente Zeiten führen können. Durch Selbstführung und innere Stärke sind sie in der Lage, Krisen zu meistern und gestärkt aus Herausforderungen hervorzugehen.

Leona Fluri & Simone Zahno

Ausgebildete Coaches und Seminarleiterinnen zum Thema Resilienz und gesunde Stressbewältigung bei der Firma Coaching & Feedback GmbH in Solothurn.

Wenn du mehr über uns erfahren möchtest, findest du alle Informationen unter: coaching-feedback.ch

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Leona Fluri und Simone Zahno, den Verfasserinnen dieses Beitrags, für die Zusammenarbeit.

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Lehrstellensuche für Jugendliche 

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Es gibt viele grossartige Betriebe, welche Lernende in unterschiedlichen Berufen und Branchen ausbilden. Denn die Jugendlichen von heute sind unsere Zukunft. In einigen Jahren werden sie Teamleitungen übernehmen, Fachvorträge halten, extern dozieren neben dem Beruf...

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Mitarbeiterbindung durch Benefits stärken

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In einer Zeit, in der die Arbeitswelt immer dynamischer wird und der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte intensiver denn je ist, gewinnt die Mitarbeiterbindung eine immer wichtigere Bedeutung. Unternehmen erkennen zunehmend, dass es nicht nur um eine reine...

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Lehrstellensuche für Jugendliche 

Lehrstellensuche für Jugendliche 

Es gibt viele grossartige Betriebe, welche Lernende in unterschiedlichen Berufen und Branchen ausbilden. Denn die Jugendlichen von heute sind unsere Zukunft. In einigen Jahren werden sie Teamleitungen übernehmen, Fachvorträge halten, extern dozieren neben dem Beruf oder gar in der Geschäftsleitung sitzen. Daher ist ein positiver Einstieg in die Berufswelt sehr wichtig. 

Doch wie finde ich den richtigen Beruf für mich? 

Oft wird diese Frage von Eltern gestellt. Hier empfehle ich, unterschiedliche Berufe zu schnuppern. Denn sind wir mal ehrlich, nach 8 Jahren Schule ist doch jeder Beruf – oder fast jeder – irgendwie cool. Einem Beruf nachzugehen, ist neu und spannend. Zudem hat es da ganz viele Erwachsene und nicht nur Jugendliche im selben Alter und einen Lehrer. Daher wird dieser Schnuppertag sehr schnell als sehr positiv aufgenommen – was toll ist, doch ob der Beruf wirklich der richtige für den Einstieg in die Berufswelt ist, ist damit nicht unbedingt gegeben. 

Daher empfehle ich 2 bis 3 oder lieber noch mehr Berufe zu schnuppern und auch abzuwägen, was gefällt mir an Beruf A, was ist toll an Beruf B und was sind die Nachteile.  

So können Jugendliche auf einer anderen Grundlage entscheiden, welcher Beruf denn nun für den Einstieg in die Berufswelt geeignet ist. 

Wenn dies nicht gemacht wird, kommt es häufiger zu Lehrabbrüchen im ersten Lehrjahr. Denn man merkt dann innerhalb der ersten Wochen schon, dass es nicht stimmig ist. Und eine jugendliche Person drei oder vier Jahre durch eine Lehre zu «schleppen» kann wirklich nicht das Ziel sein. Das ist nur deprimierend und frustrierend für alle Beteiligten. 

Lehrstellensuche 

Jetzt geht es los! Jugendliche bewerben sich in den Betrieben für eine Lehrstelle und erhalten Unterstützung aus der Schule. Hier empfehle ich jeder Schule einen Sparring-Partner aus der Privatwirtschaft hinzuzuziehen, welcher sich mit Bewerbungen von Jugendlichen auseinandersetzt. 

So wie ich das mache. Es gibt Punkte in einem Lebenslauf, die wichtig sind für die Lehrstellensuche und auf welche geachtet wird. Dass eine jugendliche Person einen Ausbildungsplatz sucht und somit noch keine Berufserfahrung mitbringt, ist allen klar. Niemand sucht die eierlegende Wollmilchsau bei den Lernenden (und hoffentlich auch sonst nicht). 

Doch es gibt dennoch Punkte, auf welche geachtet wird. Zum Beispiel, ob der Lebenslauf sauber strukturiert daherkommt oder nicht. Auch das Foto sollte gemäss dem Beruf gewählt werden.

Hier habe ich ein tolles Beispiel von meinem Sohn. Er möchte die kaufmännische Grundausbildung bei einer Bank machen. Und hier bin ich ganz klar der Überzeugung, dass für eine Banklehre ein Hemd auf dem Bewerbungsfoto richtig ist. Würde er hingegen Schreiner oder Maler werden wollen, würde ein T-Shirt (wohl sauber!) in Ordnung sein. So handhabe ich persönlich dies auch später bei den Bewerbungen. Diese Berufsabfrage ging in der Schule vergessen und somit stand mein Sohnemann mit T-Shirt in der Schule fürs Bewerbungsfoto, welches nun natürlich nicht verwendet wird. 

Natürlich kann man hier mehrere Personen mit HR Erfahrung fragen und erhält unterschiedliche Antworten. Mir persönlich ist es jedoch weiterhin wichtig. Daher hiess es bei uns – Nike-Shirt aus und Hemd an fürs Foto. 

Bewerbung, aber wie? 

Bei meinem ältesten Sohn habe ich schon festgestellt, dass es sehr unterschiedliche Meinungen gibt, wie ein Lebenslauf gestaltet sein sollte und wie ein Bewerbungsschreiben verfasst wird. Um es den Jugendlichen einfacher zu machen, habe ich einen Online-Kurs erstellt, in welchem ich ihnen Schritt für Schritt erkläre, was wichtig ist und in dem sie Vorlagen erhalten. 

Sie können dann diese Vorlagen gemäss Videoinstruktion mit ihren persönlichen Angaben abfüllen und lernen, wie man ein Motivationsschreiben für eine Lehrstelle verfasst. Je nach Version, welche man kauft, erhält man auch mein persönliches Feedback zu den Unterlagen. Dafür nehme ich mir sehr gerne Zeit, denn der Einstieg in die Berufswelt für junge Menschen liegt mir sehr am Herzen. 
Wichtig – es ist wirklich ein Bewerbungskurs für die Lehrstellensuche und genau darauf wird fokussiert.   

Wieso habe ich diesen Kurs konzipiert?

In meiner Tätigkeit als Coach für stellenlose Jugendliche (nach der Lehre) habe ich festgestellt, dass die Unterstützung für die Lehrstellensuche nicht immer gleich intensiv war und sie nach der Lehre die alten Unterlagen wieder hervorgenommen haben und sich erneut damit beworben haben. Dies hat zu vielen Absagen und somit auch zu Frust geführt.  

Darum habe ich mir gesagt – wir gehen die Herausforderung an der Wurzel an. Das heisst, mit meinem Kurs stelle ich sicher, dass die Jugendlichen schon hier lernen, was wichtig ist und wie man sich für die Lehrstelle korrekt bewirbt. Diese Unterlagen sind eine gute Basis und können für die Stelle nach der Lehre hervorgekramt und überarbeitet werden. 
  

Erfolge 

Was mich besonders freut ist, wenn Jugendliche nach dem Kurs zurückmelden, dass sie ihre Traumlehrstelle erhalten haben. Denn wenn sie zusätzlich ein Zoom-Interview Training buchen, inszenieren wir wirklich ein Vorstellungsgespräch, welches ansteht. Zu hören, dass die Fragen sehr ähnlich oder gleich waren, und sie sich im realen Gespräch somit besser gefühlt haben, weil sie nicht so nervös waren, hat schon vielen Jugendlichen geholfen. 
 
Es geht nicht darum, eine Antwort auswendig zu lernen. Doch gerne berate ich die Jugendlichen und gebe ihnen noch zwei, drei Tipps mit auf den Weg. Ich erkläre ihnen, wie ich ihre Aussage vernetze zum Beispiel mit ihren Hobbys. Was ihnen hier logisch erscheint, nutzen sie nachher selber und können sich so optimal in einem Gespräch präsentieren.  

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Doch allen Menschen geht es gleich, wenn wir eine Frage zum zweiten Mal beantworten, fällt es uns einfacher als beim ersten Mal. Das ist bei den Jugendlichen nicht anders. 

Elisa Krebs

Lehrstellen­coaching und HR-Beratung

Wenn es um HR-Beratung und Lehrstellencoaching geht, bin ich deine Ansprechperson. Als HR-Leiterin und Mitglied der Unternehmensleitung bin ich HR-Expertin und habe in den letzten 16 Jahren schon vieles erlebt und gesehen. Seit einigen Jahren befasse ich mich intensiv mit dem Veränderungsprozess. Lass uns darüber reden, wie ich dich im HR-Prozess oder bei der Lehrstellensuche unterstützen kann. Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Weg!

Wenn du mehr über mich erfahren möchtest oder meinen Online-Kurs, findest du alle Informationen unter: elisakrebs.ch

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Elisa Krebs, der Verfasserin dieses Beitrags, für die Zusammenarbeit.

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Lehrstellensuche für Jugendliche 

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Mitarbeiterbindung durch Benefits stärken

Mitarbeiterbindung durch Benefits stärken

In einer Zeit, in der die Arbeitswelt immer dynamischer wird und der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte intensiver denn je ist, gewinnt die Mitarbeiterbindung eine immer wichtigere Bedeutung. Unternehmen erkennen zunehmend, dass es nicht nur um eine reine...

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Mitarbeiterbindung durch Benefits stärken

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In einer Zeit, in der die Arbeitswelt immer dynamischer wird und der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte intensiver denn je ist, gewinnt die Mitarbeiterbindung eine immer wichtigere Bedeutung. Unternehmen erkennen zunehmend, dass es nicht nur um eine reine Entlohnung geht – es geht vielmehr darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Mitarbeitende geschätzt und motiviert fühlen. Dieser Blog zeigt Ideen auf, wie die Mitarbeiterbindung durch Benefits zusätzlich gestärkt werden kann.

Warum ist Personalbindung wichtig für Unternehmen?

Der Arbeitsmarkt hat in den vergangenen Jahren erhebliche Veränderungen durchlaufen. Vor etwa einem Jahrzehnt hatten Unternehmen die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Bewerbern den passenden Kandidaten auszuwählen. Heutzutage gestaltet sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden für Unternehmen jedoch wesentlich anspruchsvoller: Nun sind es die Bewerber selbst, die die Freiheit haben, wählerisch zu sein. Wenn die Arbeitsbedingungen in einem Unternehmen nicht ihren Erwartungen entsprechen, lehnen sie die Stelle möglicherweise von vornherein ab oder verlassen das Unternehmen bereits nach wenigen Monaten. 

Diese Veränderungen betonen die Notwendigkeit der Mitarbeiterbindung in Unternehmen. Eine starke Mitarbeiterbindung reduziert die Fluktuation und damit verbundene Kosten für das Recruiting neuer Fachkräfte. Gleichzeitig hebt eine gute Mitarbeiterbindung die Leistungsstandards und die Arbeitsqualität an, bewahrt das unternehmensinterne Know-how und fördert eine verbesserte Arbeitsatmosphäre sowie einen gestärkten Teamzusammenhalt. Benefits ersetzen keinen gelebten Unternehmensspirit oder den allgemeinen Umgang mit Mitarbeitenden, können aber Teil der Mitarbeiterbindungs-Massnahmen sein.

Mitarbeitende mit Benefits binden und begeistern

Die Stärkung der Mitarbeiterbindung in einem Unternehmen kann durch verschiedene Massnahmen erreicht werden. All diese zielen darauf ab, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden und zu begeistern, um somit die Arbeitsqualität zu erhöhen und gleichzeitig Kosten zu reduzieren. Natürlich spielt das Team und das Gehalt für das Wohlbefinden von Mitarbeitenden nach wie vor eine entscheidende Rolle. In den letzten Jahren haben jedoch Zusatzleistungen wie Essenszuschüsse, Sachbezüge oder ein Firmenwagen ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Eine effektive Massnahme zur Personalbindung sind daher digitale Mitarbeiter-Benefits. Im Folgenden sind einige Möglichkeiten aufgeführt, wie diese Benefits zur Mitarbeiterbindung genutzt werden können:

 

Sachbezug

Der steuerfreie Sachbezug gehört zu den beliebtesten Benefits. Mit dem Sachbezug können zum Beispiel Gutscheine vom Arbeitgeber an die Arbeitnehmenden zusätzlich zum regulären Gehalt ausgegeben werden. Beliebte Beispiele für steuerfreie Sachbezüge sind Einkaufs- und Tankgutscheine, Mitgliedschaften im Fitnessstudio oder Sachgeschenke.

Essenszuschuss

Durch einen Essenszuschuss über digitale Essensmarken kann der Arbeitgeber seinen Mitarbeitenden vergünstigte oder sogar kostenfreie Mahlzeiten anbieten. Dabei hat der Mitarbeitende die Freiheit, selbst zu entscheiden, wo er seine Mittagessen besorgt – sei es in der Kantine, im Supermarkt, beim Imbiss nebenan oder durch einen Lieferservice.

Mobilitätsbudget

Das flexible Mobilitätsbudget gewährt Mitarbeitenden höchste Flexibilität. Dadurch können sie ihr individuelles Budget für eine breite Palette von Verkehrsmitteln ihrer Wahl einsetzen – sei es für das Auto, den öffentlichen Nahverkehr, E-Scooter oder Diensträder.

Firmenfitness

Durch eine Finanzierung des Fitnessstudios über den Arbeitgeber ermöglicht dieser die Förderung der körperlichen Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden. Dadurch erhalten die Mitarbeitenden Zugang zu verschiedenen Fitnessstudios, Wellnessangeboten, Sportveranstaltungen und vieles mehr.

Gesundheitsbudget

Die Idee hinter einem Gesundheitsbudget ist es, den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, ihre Gesundheit nach ihren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen zu unterstützen. Mit dem Budget können die Mitarbeitenden frei entscheiden, welche Leistungen sie in Anspruch nehmen. Von Zahnmedizin über Augenmedizin und Krankenhausaufenthalte bis hin zu Naturheilverfahren sind verschiedenste Leistungen enthalten.

Fazit: Mitarbeiter-Benefits als zusätzliche Stärkung der Mitarbeiterbindung

Insgesamt lässt sich festhalten, dass Mitarbeiter-Benefits eine äusserst effektive Strategie zur Steigerung der Mitarbeiterbindung darstellen. Die heutige Arbeitswelt ist geprägt von einem hohen Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte, und Unternehmen müssen innovative Wege finden, um ihre Angestellten langfristig an sich zu binden.

Die hohe Emotionalität, die mit Mitarbeiter-Benefits einhergeht, wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima aus und fördert das Gefühl der Zugehörigkeit zum Unternehmen. Diese Bindung führt dazu, dass Mitarbeitende engagierter und motivierter sind, was wiederum die Leistungsqualität erhöht.

Zudem stellen Benefits nicht nur einen materiellen Anreiz dar, sondern vermitteln auch das Gefühl der Wertschätzung seitens des Arbeitgebers. Unternehmen, die die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Mitarbeitenden erkennen und entsprechende Benefits bereitstellen, schaffen somit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Simon Thiel

Co-Founder und Benefit Experte

Probonio vereint alle Mitarbeiter-Benefits ganz flexibel auf einer Plattform. Während die App für Mitarbeitende die unkomplizierte Anwendung digitaler Benefits ermöglicht, sorgt das Arbeitgeber-Portal für eine maximale Entlastung der Personalabteilung. Zahlreiche steuerfreie Benefits stehen hierbei zur Verfügung: Sachbezüge, Essenszuschuss, Mobilitätsbudget und viele mehr.

Mehr unter: probonio.de

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Simon Thiel, dem Verfasser dieses Beitrags, für die Zusammenarbeit.

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HR – vom «lonely Nettworker» zum «verbundenen Networker»

HR – vom «lonely Nettworker» zum «verbundenen Networker»

Die Landschaft des Human Resources verändert sich ständig. Kein HR-Fall gleicht dem anderen, was zu ständig neuen Ansätzen und Arbeitsabläufen im Alltag führt. Zusätzlich tragen neue Herausforderungen wie Datenschutz, Digitalisierung und veränderte Mitarbeiterbedürfnisse dazu bei, dass HR-Aufgaben komplexer werden. Trotz begrenzter Ressourcen und dem Druck, immer für alle da zu sein, müssen HR-Profis lernen, „nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist. Dieser Blog zeigt Lösungsansätze auf, wie auch die heutige Zeit im HR hervorragend gemeistert werden kann.

«same, same» aber äbe «different»

Alle, die mit Menschen zu tun haben, wissen: Es gibt kaum einen Fall, der ist, wie der andere. Davon können wir HR-Fachpersonen ein Liedchen trällern. Einfach «Schublade auf und that’s it», war einmal und funktioniert selbst bei den Dauerbrenner-Themen der HR-Arbeit, wie Mitarbeitergesprächen und Rekrutierung schon lange nicht mehr. Zu sehr veränder(te)n sich individuelle Bedürfnisse, Gesellschaft und damit auch der Arbeitsmarkt.

«Grübel, grübel und studier…»

Dann gibt es da einige Neugeborene, die in den letzten Jahren dazu gekommen sind: Employer Branding, Datenschutz, Homeoffice, Digitalisierung, Elektro-Geschäftsauto, virtuelles Führen, 4-Tage-Woche, Schutzstatus S, E-Learning. Eine Auswahl von Themen, die neu auf dem «HR-Bigeli» landen. Die Themen werden mehr und in sich vielfältiger, die Menschen und das Umfeld anspruchsvoller, die HR-Ressourcen aber nicht unbedingt erhöht. Und auch der Anspruch an sich selbst, immer für alle da zu sein, schwebt ja da auch noch im Raum.

Was ist das Resultat? Und was gibt es für Lösungsansätze?

Ständig unter Wasser, weit und breit nur Bäume in Sicht, permanente Überlastung. Das ist keine gute Situation. Wir, die Gesundheit predigen, sollten besser auf unsere eigene achten. Zwei Fragen können helfen:

1. Gehört das Thema ins HR oder wurde es mir, weil es «gäbig geit» und ich selten «nein» sage, delegiert?
2. Was passiert wirklich, wenn ich «nein» sage? Und was passiert, wenn ich immer «ja» sage?

Und die dritte Frage für den Fall, dass das Thema wirklich auf meinen Tisch gehört und ich «ja» dazu sagen muss.

3. Wer könnte mich unterstützen? Die Antwort: Andere HR-Profis, welche die gleichen Themen wälzen.

Vernetzt euch, tauscht aus, nutzt die Erfahrung von HR-Kolleg:innen im HRM Pool

  • «Ist Ferienkauf und 4-Tage-Woche bei euch auch ein Thema?»
  • «Welche Benefits bietet ihr, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben?»
  • «Wer hat Erfahrung mit E-Learning-Tools?»
  • «Wir wollen ein neues Zeitsystem einführen. Wer kann aus der Praxis eine Empfehlung abgeben?»
  • «Was alles im HR habt ihr schon digitalisiert?»

Holt euch Antworten auf eure Alltagsfragen, Einschätzungen und Empfehlungen zu aktuellen Themen von HR-Kolleg:innen. Und zwar Real-Time und im passwortgeschützten Forum. Ihr kennt die Personen, welche eure Fragen lesen und euch antworten. Der HRM Pool von Temproll verbindet HR-Profis und unterstützt euch im stressigen Alltag, so dass ihr nicht nur Bäume, sondern auch den Wald wieder seht.

Fazit

Die HR-Landschaft ist einer ständigen Veränderung ausgesetzt, was auch zu einer hohen Komplexität führt. Standardlösungen sind nicht mehr ausreichend, da individuelle Bedürfnisse, gesellschaftliche Entwicklungen und der Arbeitsmarkt im Wandel begriffen sind. HR-Profis müssen klug entscheiden, welche Aufgaben sie übernehmen und lernen, „nein“ zu sagen, wenn nötig, um ihre eigene Gesundheit zu bewahren. Die Lösung liegt in der Vernetzung und im Austausch mit anderen HR-Kolleg:innen, wie dem HRM Pool von Temproll, um die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen.

Franziska Flükiger
Koordinatorin des HRM Pools von Temproll 

Der HRM Pool von Temproll ist eine Online-SHARING-Plattform. HR-Fachfragen? Im passwortgeschützten Forum „Austausch unter HR-Profis“ erhalten Sie rasch Antworten von erfahrenen Berufskollegen. Schwankende Auslastung im Unternehmen? Nutzen Sie unser Modell „Mitarbeiter-Sharing“. Jetzt registrieren und sofort Zeit, Ressourcen und Geld sparen!

Mehr unter: LinkedIn und Website


Temproll GmbH
Zentrumsplatz 10 | 3322 Urtenen-Schönbühl
Telefon 031 552 09 00
info@temproll.ch 

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Lehrstellensuche für Jugendliche 

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Reporting im Recruiting – interessante Statistiken und KPIs

Reporting im Recruiting – interessante Statistiken und KPIs

KPIs spielen eine zentrale Rolle um einfach, schnell und effektiv zu rekrutieren. Wieso diese Kennzahlen für die HR Abteilung von grosser Wichtigkeit sind und welche Vorteile ein gezieltes Reporting hat – erfahrt es in diesem Blogbeitrag.

Die Bedeutung von KPIs

KPI ist die Abkürzung für Key Performance Indicators, auf Deutsch nennt man sie Leistungskennzahlen. Die Kennzahlen sind Erfolgsmessinstrumente, welche Aufschluss über den Zielerreichungsgrad oder Erfolg einer Aktivität geben. Anhand von Analysen können datenbasierte Entscheidungen getroffen und Prozesse im Recruiting angepasst sowie optimiert werden.

Wichtigkeit von Recruiting Kennzahlen

Welcher Rekrutierungskanal funktioniert am besten, wie lange dauert der Bewerbungsprozess oder wie viele Bewerbungen haben wir auf die ausgeschriebene Stelle erhalten? Genau diese Fragen lassen sich mit den Leistungskennzahlen beantworten. Die KPIs dienen als Hilfsmittel, um künftige Entscheidungen zu treffen und den Rekrutierungsprozess gezielt zu optimieren. Vertiefter Einblick ins Recruiting sowie einfache Messung und Verfolgung von Unternehmenszielen sind nur einige der Vorteile.

Die wichtigsten KPIs im Überblick

Vorteile Recruiting Reporting

  • Zeit sparen
  • Kosten reduzieren
  • Prozesse optimieren
  • Effizienz steigern
  • Ressourcen bestmöglich nutzen
  • Abweichungen vom Ziel werden frühzeitig erkannt
  • Massnahmen werden effizienter und zielgerichteter

Reporting à la Ostendis

Mit der E-Recruiting Lösung von Ostendis ist dein kompletter Rekrutierungsprozess digitalisiert. Daten und Kennzahlen können deshalb mit wenigen Klicks und ohne grossen Aufwand eingesehen werden. Eine aufbereitete und übersichtliche Darstellung der wichtigsten KPIs direkt im System und jederzeit griffbereit – so macht Reporting Spass. 😉

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E-Recruiting – warum es sich lohnt

E-Recruiting – warum es sich lohnt

Das sogenannte «E» ist vielerorts anzutreffen und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. E-Mail, E-Banking, E-Mobilität, E-Book, E-Learning usw. Auch im Recruiting ist das “E” schon lange angekommen und ist in viele Arbeitsalltage bereits integriert. Welche Begriffe es für E-Recruiting noch gibt, welche Vorteile und vor allem welche Vorurteile es gibt – erfahrt es im neusten Blogbeitrag.

E-Recruiting – darum geht’s

Ein E-Recruiting System digitalisiert alle Prozesse, welche mit der Rekrutierung zusammenhängen. Für elektronische Rekrutierungssysteme gibt es viele Synonyme wie zum Beispiel: Bewerbungsmanagement System, Bewerbungssoftware oder Applicant Tracking System. Lasst euch dadurch nicht beirren, es handelt sich bei allen Begriffen um Programme für digitale Personalbeschaffung.  

Von der Stellenausschreibung, über die Kandidatensuche bis hin zum Bewerbungseingang, der Auswahl und der Kommunikation – mit Kandidat:innen und im Team. Alle Funktionen in einem Programm, genau das bedeutet E-Recruiting mit Ostendis 

Ziele von E-Recruiting Systemen

  • Der Bewerbungsprozess soll für Bewerber:innen so angenehm und unkompliziert wie möglich gestaltet werden
  • Der administrative Aufwand für die HR-Abteilung soll gesenkt werden
  • Der Rekrutierungsprozess soll vereinfacht und verkürzt werden
  • Die Recruiter sollen wieder mehr Zeit für den Menschen haben 
  • Die Qualität und die Reputation des Recruitings soll erhöht werden

E-Recruiting – der Prozess von A bis Z

Stellenausschreibung & Multiposting

Stelleninserate werden schnell, einfach und professionell im Unternehmensdesign erstellt. Dadurch gewinnt man die Aufmerksamkeit von Bewerber:innen und stärkt den Employer Brand. Die Stellenanzeigen publiziert ihr mit wenigen Mausklicks auf bewährten Jobplattformen, Social-Media-Kanälen und auf der eigenen Website.

Bewerbungseingang

Bei Ostendis stehen euch verschiedene Wege offen, um Bewerbungen zu empfangen. Bewerbungen können von Bewerber:innen per E-Mail, über ein schlankes Bewerbungsformular oder sogar per Brieftaube verschickt werden.  Egal wie, die Bewerbungen landen schnell und sicher im E-Recruiting System.

Bewerbungsmanagement

Die Bewerbungen können zentral und übersichtlich gehandelt werden. Zugriffe können festgelegt werden und Bewertungen sind auf einen Blick ersichtlich, was die Selektion von Bewerber:innen vereinfacht.

Recruiting Kommunikation

Eingangsbestätigungen oder Massenabsagen werden einfach und ohne Copy- & Paste-Aufwand verschickt – dies personalisiert und zeitversetzt. Die reibungslose und professionelle Bewerberkommunikation ist enorm wichtig für die Unternehmensreputation und die Candidate Experience.

Teamwork

Teilt Bewerbungen ganz einfach mit internen Entscheidungsträgern. Die Bewertungs- und Kommentarfunktion erleichtert den Rekrutierungsablauf und die Resultate sind auf einen Blick ersichtlich. Alle Bewertungen, Meinungen und Überlegungen werden zentral und digital gespeichert. E-Mails, Excel-Listen oder Handnotizen sind damit Geschichte. 

Kandidatenpool

Kaum ist eine Stelle besetzt, beginnt der Rekrutierungsprozess wieder von vorne. Bleibt deshalb mit potentiell interessanten Fachkräften in Kontakt. Auch für Unternehmen mit Saisonbetrieb ist der Kandidatenpool enorm hilfreich.

Reporting – interessante Statistiken und KPIs

Wie viele Bewerbungen habt ihr auf eine Stelle erhalten? Wie lange hat es gedauert, bis die Stelle besetzt war? Fragen, die ihr mit einem integrierten Reporting Tool einfach auswertet. 

Vorteile

  • Zentraler Überblick über alle offenen Stellen
  • Von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung – alles in einem Tool
  • Teamwork wird zum Kinderspiel
  • Optimierte Prozesse und Massenfunktionen sparen Zeit und Geld
  • Zeit gewinnen für den Menschen
  • Schnellere und professionellere Kommunikation mit Bewerber:innen
  • Time-to-hire verkürzen
  • Professioneller Auftritt gegen aussen
  • Reputation erhöhen und stärken
  • Firmenimage stärken
  • Cloudbasiert – arbeitet von überall aus 

Vorurteile

  1. Die Arbeit wird mir weggenommen
  2. Der Computer trifft die Entscheidungen
  3. Bewerbende gehen mir durch die Lappen
  4. Für Bewerber:innen ist es mühsam
  5. Recruiter werden unpersönlich
  6. Automatische E-Mails schrecken ab

Was es mit diesen Vorurteilen auf sich hat? Wir haben in diesem Blog alles unter die Lupe genommen.

Wir freuen uns, wenn dir der Artikel geholfen hat und dir der Begriff E-Recruiting etwas näher gebracht haben. Falls du Fragen hast oder dir unsere E-Recruiting Lösung anschauen möchtest, kannst du dich sehr gerne bei uns melden.

Mehr davon? Hier gehts weiter…

Lehrstellensuche für Jugendliche 

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Es gibt viele grossartige Betriebe, welche Lernende in unterschiedlichen Berufen und Branchen ausbilden. Denn die Jugendlichen von heute sind unsere Zukunft. In einigen Jahren werden sie Teamleitungen übernehmen, Fachvorträge halten, extern dozieren neben dem Beruf...

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Mitarbeiterbindung durch Benefits stärken

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