Google for Jobs richtig einsetzen als Recruiter

Google for Jobs richtig einsetzen als Recruiter

Google for Jobs hat nach der Einführung bei Recruitern erstmals viele Fragen aufgeworfen: Ersetzt Goog­le for Jobs künf­tig Jobportale? Ist mein Unter­neh­men bereit für Google for Jobs? Was bringt es? Was bedeutet das für meine Stellenanzeigen? Und wie könnte eine E-Recruiting Lösung helfen? Fragen, die wir in diesem Artikel beantworten. Denn schlussendlich ist es so: Ob man als Recruiter will oder nicht: An Google führt meistens kein Weg vorbei. Studien haben gezeigt, dass immer mehr Stellensuchende die Suchmaschine als erste Anlaufstelle nutzen.

Wie funktioniert Google for Jobs?

Eines gleich vorab: Google ist keine neue Stellenplattform, sondern eine weitere Funktion von Google. Stellenanzeigen werden auf der Suchergebnisseite von Google in einer speziellen Infobox angezeigt. Google sammelt die Informationen von allen Websites, die sich im Suchindex befinden, zusammen. Ausschreibungen können also nicht direkt hochgeladen werden. Die Suchmaschine erkennt selbst, wenn es sich um eine Stellenausschreibung handelt und wenn die Suchanfrage dazu passt.

Wie kommt die Stellenanzeige denn überhaupt in die Google-for-Jobs-Box? Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder posten Sie Ihre Stelleninserate auf Jobbörsen, die die technischen Anforderungen zur Ausspielung übernehmen und die teilweise die Inserate direkt an Google for Jobs liefern. Oder Sie passen die Stellenanzeige selbst den Anforderungen an und stellen diese auf Ihre Karriereseite. Im Idealfall machen Sie natürlich beides. Wie Ostendis Sie in beiden Fällen unterstützt, erfahren Sie weiter unten im Artikel.

Was bedeutet Google for Jobs konkret für Ihr Recruiting?

Die Stellenanzeigen-Box erscheint bei Google auf der ersten Suchergebnis-Seite noch über den „normalen“ Treffern. Durch die prominente Platzierung ist das so etwas wie kostenlose Werbung. Denn Ausschreibungen, die hier landen, erreichen deutlich mehr potenzielle Bewerber:innen. Diese Werbung wollen andere Unternehmen natürlich auch nutzen, weshalb es auf einige Punkte zu achten gilt.

Zum einen, dass eine tech­nisch sau­be­re Auf­be­rei­tung von Stellenanzeigen jetzt noch wichtiger ist. Denn gewisse tech­ni­sche Grund­la­gen müssen eingehalten werden, damit Ihre Stellenanzeigen über­haupt ausgespielt werden. Nicht nur technisch, auch inhaltlich sollte einiges beachtet werden. Beispielsweise sollten Stellentitel klar und aussagekräftig sein und der Anzeigetext die wichtigsten Schlüsselworte enthalten.

Tipps, um Stellenanzeigen für Google for Jobs zu optimieren:

Must Haves in den Stellenanzeigen:

  • Stellentitel
  • Standort, Angabe wenn Homeoffice
  • Stellenbeschreibung
  • Veröffentlichkeitsdatum
  • Unternehmen (Name etc.)
  • Ende der Bewerbungsfrist
  • Beschäftigungsumfang (Vollzeit, Teilzeit)
  • Branche
  • Art der Stelle
  • Eigene URL pro Stelleninserat
  • HTML anstatt PDF

Die offizielle Dokumentation von Google finden Sie unter diesem Link:
https://developers.google.com/search/docs/appearance/structured-data/job-posting?hl=de#structured-data-type-definitions

Was bringt Ihnen Goog­le for Jobs?

  • Bes­se­re kostenlose Sicht­bar­keit in den Goog­le-Such­ergeb­nis­sen 
  • Passende Bewer­ber:innen dank guter Such-Algorithmen
  • Verkürzte Time-to-Hire 
  • Ver­bes­se­rung der Can­di­da­te Expe­ri­ence 

Mit Ostendis sind alle Anforderungen für Google for Jobs erfüllt:

Mit unserer E-Recruiting Lösung können die Daten (wie oben beschrieben: Stellentitel, Branche, Datum etc.), die für Google for Jobs relevant sind, ganz einfach in den dazu vorgegebenen Feldern erfasst werden. Bei der Veröffentlichung, beispielsweise auf der eigenen Website, erkennt Google automatisch, dass es sich um eine Stellenausschreibung handelt. Denn Sie haben alle Daten, die Google braucht, erfasst. Ihr Stelleninserat erscheint somit bei Google, ohne dass Sie sich noch aktiv darum kümmern müssen.

Gestalten Sie Ihre Stelleninserate mit Ostendis zudem im HTML-Format und zwar komplett ohne HTML-Kenntnisse. Es stehen Ihnen dafür verschiedene Vorlagen zur Verfügung oder unser Team erstellt für Sie auf Wunsch eine einmalige, professionelle Vorlage. Die Stellenausschreibung in HTML ist zudem SEO- und mobiloptimiert und kann neben der Karriereseite auch auf den bewährten Jobportalen mit einem Mausklick gepostet werden. Denn Ostendis hat eine integrierte Multiposting-Funktion, die das mühsame Hochladen auf allen Portalen für Sie übernimmt.

Nutzen Sie die Chance, dass Ihre Stellenausschreibung auf der prominenten Position bei Google erscheint. Den für Sie bedeutet das: Mehr potenzielle Talente werden auf Sie aufmerksam!

Das Team von Ostendis unterstützt und berät Sie gerne bei einem persönlichen Gespräch. Mehr Infos zu unserer Multiposting-Funktion finden Sie zudem hier

Fazit

Keine Panik: Wenn Sie die wichtigsten genannten Kriterien beachten, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Und wenn Sie eine E-Recruiting Lösung wie Ostendis nutzen, sowieso nicht. Damit ist alles automatisch korrekt für Google for Jobs erfasst. Profitieren Sie vom Vorteil, dass Sie die Google Suchmaschine zusätzlich bei der Rekrutierung von interessanten Talenten unterstützt.

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Remote Recruiting – Schnee von gestern und doch noch nicht ganz angekommen

Remote Recruiting – Schnee von gestern und doch noch nicht ganz angekommen

Im Be­wer­bungs­pro­zess hat die Di­gi­ta­li­sie­rung seit ei­ni­gen Jah­ren Ein­zug ge­hal­ten. Schon vor der Co­ro­na-Kri­se wa­ren On­line-Vor­stel­lungs­ge­sprä­che via Sky­pe, Zoom & Co. bei fort­schritt­li­chen Un­ter­neh­men ein be­lieb­tes Mit­tel, um eine Vor­aus­wahl der ge­eig­nets­ten Kan­di­da­t:innen zu tref­fen. Spätestens seit dem ersten Lockdown sind immer mehr Unternehmen auf den digitalen Zug aufgestiegen. Das Thema scheint deshalb für die einen wie Schnee von gestern. Doch viele Firmen haben die Vorteile von Remote Recruiting noch nicht vollumfänglich erkannt. 

Was hat sich seit dem ersten Lockdown geändert?

Ho­me­of­fice, Re­mo­te Working und On­line Mee­tings ge­hö­ren seit dem ers­ten Lock­down im März 2020 zu un­se­rem Ar­beits­all­tag. Die Kri­se wur­de von vie­len Un­ter­neh­men als Chan­ce ge­nutzt, die Di­gi­ta­li­sie­rung beim Schopf zu pa­cken und Pro­zes­se ein­zu­füh­ren, die in der Ar­beits­welt 4.0 Be­stand ha­ben. Das gros­se Learning dar­aus: Wenn es sein muss, kann sich die Ar­beits­welt sehr rasch an­pas­sen. Ne­ben den Un­ter­neh­men stan­den auch Stel­len­su­chen­de vor neu­en Her­aus­for­de­run­gen: An On­line-Vor­stel­lungs­ge­sprä­che muss­ten sich vie­le Job­an­wär­te­rin­nen und Job­an­wär­ter erst ge­wöh­nen.

Remote Recruiting — Funktion und Vorteile fürs HR

Re­crui­ter kön­nen heu­te die Vor­tei­le von E-Re­cruit­ing-Lö­sun­gen nut­zen. Ex­cel-Lis­ten, Out­look und Pa­pier­sta­peln wer­den da­mit den Kampf an­ge­sagt. Ein zentrales System mit Über­sicht über die ein­ge­gan­ge­nen Be­wer­bun­gen und of­fe­ne Jobs er­leich­tert den HR-All­tag. Au­to­ma­ti­sche, per­so­na­li­sier­te Ant­wort­schrei­ben wer­den mit einem E-Recruiting System wie Ostendis auf Klick aus­ge­löst. In Ho­me­of­fice-Zei­ten ist vor al­lem die Zu­sam­men­ar­beit im Team und die ein­fa­che Kom­mu­ni­ka­ti­on über das Tool enorm prak­tisch. E-Mails oder Hand­no­ti­zen ge­hen nir­gends mehr un­ter.

Ist eine erste Wahl getroffen, sind alle Vor­be­rei­tun­gen für das 1. Vorstellungsge­spräch zu tätigen. Dabei gilt es, das rich­ti­ge Vi­deo­tool für das Un­ter­neh­men zu tes­ten und es im Ar­beits­all­tag aus­zu­pro­bie­ren. Das war zu Beginn der Pandemie sicher noch knifflig, mittlerweile können fast alle mit fast jedem Videotool umgehen. Wich­tig ist, die Be­wer­ben­den früh­zei­tig über das ge­wähl­te Tool zu in­for­mie­ren, da­mit sie sich eben­falls vor­be­rei­ten kön­nen. Kurz vor dem Ge­spräch Mi­kro­fon-, Laut­spre­cher- und Ka­me­ra­leis­tung über­prü­fen. Auf lan­ge Sicht lohnt es sich, in eine ex­ter­ne Web­cam und ein Head­set zu in­ves­tie­ren.

Die Vorteile für Kandidatinnen und Kandidaten

Be­wer­ben­de kön­nen sich die Rei­se zum Be­wer­bungs­ort spa­ren. Wenn par­al­lel ver­schie­de­ne Vor­stel­lungs­ge­sprä­che statt­fin­den, oder sie weit ent­fernt sind, kann das für Stellensuchende sehr ent­las­tend sein. Aus­ser­dem fällt da­mit ei­ner der gröss­ten Ner­vo­si­täts­fak­to­ren ‒ auch ja pünkt­lich zu sein ‒ weg. Auch, dass das Ge­spräch in ge­wohn­ter At­mo­sphä­re statt­fin­det, ist hilf­reich. Da­mit kön­nen die Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten si­che­rer und selbst­be­wuss­ter ins Ge­spräch ein­stei­gen. Übri­gens: Spick­zet­tel am Com­pu­ter­rand sind er­laubt. Nie­mand sieht, was aus­ser­halb der Ka­mer­a­sicht­wei­te plat­ziert ist.

Eins je­doch bleibt sich auch beim Re­mo­te Re­cruit­ing gleich: In punc­to In­halt, Ge­sprächs­ab­lauf, Dress­code und Kör­per­spra­che gilt die­sel­be Vor­be­rei­tung wie bei einem per­sön­li­chen Vor­stel­lungs­ge­spräch.

Tipps und Tricks für Online-Vorstellungsgespräche

Hintergrund
Im Idealfall ist der Hintergrund neutral und frei von störenden Elementen. Die „Weichzeichnen-Funktion“ hilft dabei zusätzlich. 

Licht
Am besten vermeidet man die Beleuchtung von hinten, sei es von einer Lampe oder einem Fenster. Bei einer sehr hellen LED-Leuchte kann ganz einfach ein Pergamentpapier davor geklebt werden. 

Ton
Eine leise, verzerrte Stimme kann ablenken. Deshalb vorher testen, ob die Leistung des Mikrofons ausreicht. 

Gesprächskontakt
Beim Gespräch in die Kamera schauen und nicht in den Bildschirm. 

Stabile Internetverbindung
Notfallplan überlegen, beispielsweise über einen Hotspot mit dem Smartphone, falls das WLAN mal wieder spukt. 

Störfaktoren
Mit Mitbewohner:innen sprechen und für ein ruhiges Umfeld sorgen. Im Homeoffice helfen Hinweisschilder an der Türe wie zum Beispiel „Nicht stören!“ 

Dresscode
Unifarbene, nicht gemusterte Kleidung erfasst die Kamera am besten. 

Probleme
Offen zugeben, eventuell kann das Gegenüber ja helfen. Nicht nervös werden und das Beste aus der Situation machen. Denn mittlerweile kennen ziemlich alle diese Probleme und gehen locker damit um. 

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Digitaler Detox: 7 Tipps für mehr „echtes Leben“

Digitaler Detox: 7 Tipps für mehr „echtes Leben“

 In aller Munde: Digitaler Detox. Es gibt unzählige Artikel und Tipps, die wir lesen und uns fest vornehmen, einige davon in den Alltag aufzunehmen und umzusetzen. Das klappt ein paar Tage, dann verfallen wir in alte Muster.

Deshalb nehmen wir in der vorweihnachtlichen Zeit und kurz vor Jahresende nochmals einen Anlauf. Vielleicht ein erster guter Vorsatz fürs nächste Jahr? Denn das Switchen zwischen Mails, News, Social Media, Onlineshopping, Netflix, YouTube und Co. macht uns müde, nimmt uns den Fokus, Konzentration und vor allem Zeit für das „echte Leben“.  

Halten wir Pausen überhaupt noch aus?

Wir sind mit einem Freund in einem Kaffee, er verschwindet kurz auf die Toilette – zack, das Smartphone ist spätestens jetzt auf dem Tisch. Das Gleiche passiert im Zug oder beim Warten in der Arztpraxis. Wir müssen wieder lernen Pausen zu machen, denn die ständige Reizüberflutung nimmt uns viel Energie und raubt uns Kreativität. Lassen wir unser Hirn also öfter mal wieder ruhen. Wir haben 7 Tipps für euch zusammengestellt. Rein in die neue alte Welt:

1. Minipausen einlegen

Du hast einen Bürojob und nutzt deine Pausen, um schnell deine privaten E-Mails zu checken, WhatsApp-Nachrichten zu beantworten oder ein tolles Foto von deinem Mittagessen zu posten? Kann alles mal Platz haben, doch lege auch bewusste Minipausen ohne Bildschirm ein. Experten empfehlen alle zwei Stunden eine kurze Pause zu machen, um aufzustehen, eine Runde durch das Büro zu schlendern, die Augen zu schliessen und kurz ein paar Minuten ohne digitale Geräte zu verbringen. 

    2. Eine Stunde vor dem Schlafengehen – Handy aus

    Ist es nicht gemütlich im Bett noch ein bisschen zu netflixen oder durch Instagram zu scrollen? Bestimmt! Es ist eine tolle Ablenkung. Doch es raubt uns leider den guten Schlaf. Deshalb sollten wir das Handy eine Stunde bevor wir ins Bett gehen direkt ausschalten. Am Anfang kann man sich dies über eine digitale Detox App angewöhnen, die einem daran erinnert oder die Apps direkt „sperrt“. Dann noch einen guten Wecker anschaffen und das Smartphone ist aus dem Schlafzimmer verbannt. 

    3. Zeit für mehr „real life“

    Fast egal wen man fragt, es sind immer alle im Stress. Doch im Durchschnitt schauen wir Menschen 80 Mal pro Tag auf unser Smartphone. Rechnen wir das mal aus: 80 mal 30 Sekunden gibt schon 40 Minuten. Wenn man daran denkt, was man in 40 Minuten alles Schönes machen könnte? Vielleicht müssen wir einfach anfangen, uns selbst wieder mehr Zeit zu schenken.

    4. Ohne Smartphone aus dem Haus? Unvorstellbar!

    Ohne Handy aus dem Haus? Ein echtes Wagnis in der heutigen Zeit. Denn meine Verabredung könnte sich ja verspäten oder mich nicht sehen am vereinbarten Treffpunkt. Ängste, die es erst seit der Generation Smartphone gibt. Denn heute läuft vieles spontan, weil man sich ja einfach kurzfristig noch schreibt und alle Pläne über den Haufen werfen kann. Probiere es unbedingt mal aus und schenke deinen Mitmenschen dadurch mehr Aufmerksamkeit. Durch gute vorgängige Kommunikation kann auch fast nichts schiefgehen. 

    5. Bewusstsein stärken

    Wie schon oben aufgeführt, kann uns eine App zur Überwachung am Anfang helfen. Wir sehen schwarz auf weiss, wie viel Zeit wir wo verbringen. Ein erster Schritt, um sich bewusst zu werden, was man schlussendlich im Alltag ändern will. Denn oft verliert man auch einfach das Zeitgefühl, besonders auf sozialen Plattformen wie TikTok, bei denen die Videos in Dauerschleife laufen und endlos sind.

    6. Bewusstes Antworten

    Wir sind oft gestresst durch unsere WhatsApp-Chats, die wir noch beantworten müssen oder die unbeantworteten Mails, die sich angestaut haben. Es kann helfen, sich ein bewusstes Zeitfenster einzurichten, das kann 1 Mal am Tag sein oder 2 Mal in der Woche. Und wenn etwas wirklich dringend ist, können dich deine Mitmenschen immer noch telefonisch erreichen.

    7. Offline Tag einlegen

    Das Wochenende wird sich am besten anbieten. Denn in der heutigen Arbeitswelt ist es schlichtweg nicht mehr möglich – einen Tag ohne Handy durchzukommen. Doch warum nicht mal einen Samstagmorgen oder Sonntagnachmittag ohne Smartphone verbringen? Das Smartphone bewusst komplett ausgeschaltet lassen? Damit können wir Fokus und Konzentration zurückgewinnen. Das hilft uns bei der bevorstehenden nächsten Wochen und gibt uns verlorenen Freiraum zurück.

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    7 Tipps gegen den Winterblues

    7 Tipps gegen den Winterblues

    Die Tage werden langsam aber sicher wieder kürzer und dunkler. Wir fühlen uns in dieser Zeit oft niedergeschlagen und antriebslos. Der Winterblues ist ein bekanntes Phänomen. Deshalb befassen wir uns schon jetzt damit. Dann sind wir für die strengen Monate bestens gewappnet! 7 Tipps, die helfen, gegen den Winterblues anzukämpfen. 

    Warum kommt der Winterblues eigentlich?

    Ganz einfach: Das Tageslicht fehlt. Licht erzeugt Serotonin, ein Hormon, das uns fit und munter macht. Im Herbst und Winter produziert unser Körper jedoch mehr Melatonin, das wiederum als „Schlafhormon“ bezeichnet wird. Deshalb fällt die innere Uhr schnell mal aus dem Gleichgewicht und wir sind oft müde.  Doch die gute Nachricht: Es gibt einige Tricks, die helfen!

    1. Licht tanken

    So oft wie möglich Licht aufsaugen! Besonders in der Mittagszeit ist das Licht optimal. Nach dem Essen eine Runde zu drehen, ist also ideal! Experten empfehlen, mindestens eine halbe Stunde täglich draussen zu verbringen. Sogar bei grauem und bewölktem Himmel ist natürliches Tageslicht drei- bis viermal so stark wie die Zimmerbeleuchtung. Zusätzlich können Tageslichtlampen helfen, die Stimmung zu heben.

      2. Regelmässige Schlafenszeiten einhalten

      Dann fühlen wir uns durch den Tag durch wacher. Im Winter ist es ganz normal, dass wir mehr Schlaf benötigen. Sich eine Extra-Stunde zu gönnen, kann also helfen. Doch wir sollten regelmässige Schlafenszeiten einhalten, damit die innere Uhr nicht noch mehr durcheinander kommt. Deshalb geht ihr am besten immer etwa zur gleichen Zeit ins Bett und steht zur gleichen Zeit auf. Leider auch am Wochenende, was nicht ganz so einfach ist. Doch es verhindert einen Mini-Jetlag und hält die innere Uhr im Lot.

      3. Esst euch munter

      Wie schon so oft gehört, gehören viel Obst und Gemüse auf den Menüplan. Da im Winter ein Vitamin-D-Mangel entstehen kann, sollte auch regelmässig Fisch auf dem Programm stehen. Dies ist ein guter Lieferant und hält das Immunsystem fit. Zitrusfrüchte liefern zudem viel Vitamin C und sind echte Muntermacher. 

      4. Sport macht happy

      Auch wenn es Überwindung kostet. Den Winterblues bekämpft ihr am besten mit Bewegung. Denn beim Sport wird das Hormon Serotonin ausgeschüttet, das uns Energie liefert und die müden Geister weckt. Es muss auch nicht gleich ein Halbmarathon sein. Ein kurzes Workout oder ein Durch-das-Wohnzimmer-Tanz reicht auch.😉 Hauptsache der Puls steigt etwas an und ihr geniesst eine angenehme Wärme. 

      5. Wechseldusche oder Sauna

      Diese trainieren unser Immunsystem. Eine Wechseldusche am Morgen ist hart, doch mit der Zeit werdet ihr den positiven Effekt zu spüren bekommen. Wenn man vorher joggen war, fällt es einem definitiv leichter und man hat schon zwei Tricks gegen den Winterblues erledigt. Falls ihr die sanftere Variante bevorzugt, gönnt euch regelmässige Besuche in einem Spa. 

      6. Verabredet euch mit Freunden

      Gesellschaft und gute Gespräche tun gut und machen glücklich. Man vergisst plötzlich ganz von allein, dass man eigentlich müde ist. Zudem bietet ein ausgefüllter Tag wenig Raum für schlechte Stimmung. Plant also eure Woche und werdet aktiv.

      7. Lacht euch fit 

      Sobald wir lachen, werden über hundert Muskeln in unserem Körper aktiv. Unsere Bronchien werden belüftet, die Zellen bekommen mehr Sauerstoff, Muskeln entspannen sich und Herz/Kreislauf werden angeregt. Zudem bremst man beim Lachen Stresshormone aus, was für Serotonin-Nachschub sorgt. Katzenvideos, lustige Erinnerungen, komische Witze – egal was. Hauptsache, es wird gelacht.

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      Hitze am Arbeitsplatz

      Hitze am Arbeitsplatz

      Es ist Sommer und Hitzewellen bringen nicht nur das perfekte Wetter zum Grillieren, sondern leider auch einen rasanten Temperaturanstieg am Arbeitsplatz. Genau darum haben wir nachfolgend fünf einfache, aber wirksame Tipps, wie ihr euch im Büro ein angenehmes Klima schaffen könnt.

      Lüften und Sonnenschutz gegen die Hitze

      An Tagen, an denen frühmorgens noch deutlich kühlere Temperaturen herrschen, lohnt es sich, vor Arbeitsbeginn noch einmal alle Fenster zu öffnen und kräftig zu lüften. Dadurch kann die Grundtemperatur am Arbeitsplatz noch ein wenig angepasst werden. Danach gilt Fenster zu! Auch wenn euer Wunsch nach einer leichten Briese sicherlich vorhanden ist, so lassen offene Fenster die Temperaturen nur wieder erheblich steigen. Ebenfalls wichtig ist der Sonnenschutz. Sind beispielsweise Rollläden vorhanden, so solltet ihr diese direkt nach dem Lüften herunterlassen und dort auch den ganzen Tag lang belassen, denn so könnt ihr ihre wärmeisolierende Wirkung optimal nutzen und der Hitze entkommen.

      Trotz Hitze ausruhen können

      Wenn es auch nachts nicht mehr richtig abkühlt, wird auch unser Schlaf weniger erholsam. Zusätzlich zur körperlichen Belastung durch die Hitze kommt dann auch noch die Müdigkeit. Auch hier helfen uns kleine Tricks, den Schlaf trotzdem so erholsam wie möglich zu gestalten. Geöffnete Fenster, etwas Kühles zu trinken, eine dünne Sommerdecke, das Aufhängen von feuchten Handtüchern oder kühlende Socken aus dem Gefrierfach können uns hier Aushilfe leisten. Am Arbeitsplatz solltet ihr eure Pausen möglichst regelmässig und erholsam gestalten. Gönnt euch häufiger gezielte Unterbrechung von der Arbeit und nutz diese aus, um euch abzukühlen. Esst euerer Mittagessen im kühlen Schatten, steckt eure Füsse in einen Brunnen oder schliesst am Arbeitsplatz einfach mal kurz die Augen und entspannt euch.

      Essen und Trinken der Hitze anpassen

      Damit wir uns trotz der Hitze am Arbeitsplatz gut konzentrieren zu können, ist ein ausgiebiges Frühstück sehr wichtig. Hat man bereits in den Vormittagsstunden wieder Hunger, so wirkt sich dies negativ auf unsere Energie und Konzentration aus. Ballaststoffe und nährstoffreiche Lebensmittel halten uns länger satt und spenden Energie. Aber auch am Arbeitsplatz solltet ihr auf fettige oder schwere Kost verzichten. Nährstoff- und wasserreiche Lebensmittel, wie Obst oder Salat füllen den Magen angenehm, ohne euren Kreislauf unnötig zu belasten. Natürlich ist es essenziell, dass ihr genügend trinkt. Das kann zwar auch (Eis-) Kaffee sein, kaltes Wasser oder Tee eignen sich jedoch besser. Besonders zu empfehlen ist dabei ein eisgekühlter Pfefferminztee mit einem Schuss Zitrone, Limette oder Ingwer. Generell gilt: Zwei bis drei Liter Flüssigkeit bei hoher Hitze. Durch unser Schwitzen verlieren wir ausserdem viele Mineralstoffe. Probiert darum, euren täglichen Salzbedarf zu decken.

      Kleidung am Arbeitsplatz anpassen

      Ein gelockerter Dresscode am Arbeitsplatz kann bei der Hitze eine grosse Erleichterung darstellen. Eine lockere Bluse oder ein schöner Sommerrock anstatt Jackett und Krawatte können euer Hitzeempfinden positiv beeinflussen. Generell sind luftige Kleidungsstücke aus Baumwolle oder Leinen optimal. Textilien mit einem hohen Polyesteranteil hingegen, lassen uns wesentlich schneller schwitzen. Es ist aber klar, dass letztendlich die Firma entschiedet, wie weit die textile Abrüstung bei Hitze gehen kann. Auch solltet ihr es nicht übertreiben. Flip-Flops oder Hotpants am Arbeitsplatz sind trotz Hitze meist fehl am Platz.

      Abkühlung am Arbeitsplatz suchen

      Geht es um Abkühlung ist aber auch Eigeninitiative gefragt. Versucht euren Körper möglichst kühl zu halten. Feuchttücher oder nasse Handtücher um Knöchel oder Handgelenke oder der regelmässige Gang zum Wasserhahn, um kühles Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen, können euch  in dieser Hitze beim Abkühlen helfen. Auch im Nacken kann ein feuchtes Tuch sehr gut helfen. Eine besonders angenehme Abkühlung ist auch ein Fussbad unter dem Schreibtisch. Gestattet eurer Arbeitgeber dies nicht, so können alternativ auch Kühlelemente unter den Arbeitsplatz gelegt und die Füsse daraufgestellt werden. Wer ausserdem Zugang zu einem mobilen Ventilator oder Klimagerät am Arbeitsplatz hat, sollte diese Chance unbedingt nutzen.

      Weiterführende Links

      Art. 16 ArG (Raumklima)

      Wir hoffen, dass diese sechs Tipps euch euren Arbeitsalltag ein wenig erfrischen können. Gerne dürft ihr euch auch in den Kommentaren weitere Tipps mitteilen. Für weitere Tipps von unseren Mitarbeitenden, gegen die Hitze ausserhalb des Arbeitsplatzes, verlinken wir euch sehr gerne unsere Sommerserie auf Social Media mit dem Thema: Cool Down.

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